POLITIK IST KÄSE -BEIDES SIND MARKENARTIKEL-

Käse – gleich welcher Art- muss verkauft werden. Politik auch. Käse ist ein Konsumgut, Politik auch.

Ist Politik also Käse? Nein sicher nicht! Aber beides muss verkauft, werden an den Konsumenten gebracht werden.

Dies ist die Stunde der Werbewirtschaft, der Moment, der die Werbefachfrau und den Werbefachmann ins grübeln geraten lässt, wie schnell die nächste Mark verdient werden kann.
Ziel der Werbung, wie der Politik ist die Verhaltensbeeinflussung. Also der Kauf von Käse oder das Kreuz am „richtigen“ Kreis.

Hier aber liegt der Schnittpunkt bei der Verkaufsstrategien: Verhaltensbeeinflussung durch Information, Lenkung und Manipulation.
Die Manipulation entsteht dabei, wenn eine Differenz zwischen Realität und Werbung, also im weiteren Sinne zwischen Sprache und Realität entsteht.

Das bedeutet der Kunde kauft ein Produkt dass er unter normalen Bedingungen nicht kaufen würde. Der Werber stimmt der Partei zu, die er bei verständiger Würdigung der Sach und Informationslage wohl auch nicht wählen würde.
Kurz gesagt die Werbung macht die Mark, die Werbung stellt das Parlament.

Der Kampf der Wirbel Giganten um die Wählergunst beginnt. Bestes Beispiel hierfür war der Europawahlkampf.
Junge Menschen warben für SPD und MLPD, ÖDP und CDU und Grüne und die FDP wie für 15 weitere Willensbildungsträger.

Alle Parteien bedienten sich dabei der Jugend, dem Käse Kunden der Zukunft.

Andreas Blüthgen

Einen Kommentar hinterlassen